SEO Web Writing

Die Verwendung von Kollokationen in der semantischen Longtail-Optimierung

Kollokationen, Phraseologismen und Idiome bieten nicht nur kostbare Anregungen für kreative Texte, sondern auch eine beinahe unerschöpfliche Menge an SEO-relevanten Wortkombinationen. In welcher Form uns diese bei der Ausformulierung von Longtail-Keywords helfen können und was das für die Termgewichtung bedeutet, erfahren Sie im folgenden Artikel.

November 19, 2019

SEO

Written by Carina D. Bukenberger

Rhetorik M.A.

1. Kollo- was? Über die linguistische Art der Suchmaschinenoptimierung

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Mit kollokativen Longtails zum nachhaltigen SEO-Erfolg

Der Begriff SEO (kurz für Search Engine Optimization) feiert bald 30. Geburtstag, hat also bereits einige Höhen und Tiefen hinter sich gelassen und ist von entsprechend vielen Mythen umrankt. Wir sind der Meinung, dass auch in diesem Bereich hin und wieder ein (sprach)wissenschaftlicher Blick auf den Status Quo der besseren Verständlichkeit zuträglich sein kann, nicht zuletzt da die Indexierungsverfahren der Suchmaschinen immer näher an ein tatsächliches Sprachverständnis heranreichen: Anstelle einer unnatürlichen Keyword-Dichte; streben wir heute eher nach einer sprachlichen Verdichtung von Informationen. Doch auch diese sollte leserfreundlich und mit Blick auf eine gewisse strategische Termgewichtung aufbereitet werden. Genau hier kommen die Kollokationen ins Spiel.

Kol|lo|ka|ti|on, die: Wortverbindung, deren Elemente gehäuft benachbart auftreten

Der wohl bedeutendste SEO-Vorteil beim Gebrauch von Kollokationen ist die daraus hervorgehende Nähe zum alltäglichen Sprachgebrauch. Daran findet nicht nur die Leserschaft gefallen: Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo werten gut recherchierte Texte mit themenspezifischen Kollokationen wie eine hochwertige Sammlung von Longtail-Keywords. Denn auch wenn wir uns im Web Writing für kreative und lebendige Sprache stark machen, sollten wir nie vergessen, was das eigentliche Ziel eines SEO-Textes ist: Direkt nach der Bedürfnisbefriedigung der Leserschaft steht die Top-Platzierung der Webseite in den SERPs (Search Engine Result Pages). Inwiefern wir nun bei der semantischen Suchmaschinenoptimierung bzw. beim Ausformulieren von Longtails das kookkurrente Auftreten von sprachlichen Einheiten für uns nutzen können, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.

2. Kollokationen und Phraseologismen als Longtail-Keywords

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Semantische Longtail-Optimierung durch Kollokationen und Phraseme

Zunächst zur häufig gestellten Frage: Was sind Longtail-Suchanfragen und worin unterscheiden sie sich von generischen Keywords? Generische Keywords sind allgemeine, unspezifische Formulierungen, die ein hohes Suchvolumen aufweisen und entsprechend stark umkämpft sind. Gleichzeitig darf selbst bei top-platzierten Ergebnissen in den SERPS von generischen Keywords nie zu 100% davon ausgegangen werden, dass das Suchergebnis für die Intention der/des Suchenden tatsächlich relevant ist.

Ganz anders bei Longtail-Keywords: Hierbei handelt es sich um längere und spezifischere Wortkombinationen, welche vorrangig von Suchenden genutzt werden, die im Converison Funnel (auf dem Weg zur Transaktion) bereits weiter fortgeschritten sind. In Webtexten fungieren kollokative Wortverbindungen quasi als Longtail-Keywords, die Suchmaschinen bei der thematischen Einordnung der Webseite entscheidend helfen können. Sucht ein:e Nutzer:in via Longtail (beispielsweise „Schnellkochtopf mit Korbeinsatz“ anstelle des generischen Keywords „Schnellkochtopf“), so ist an der Suchanfrage bereits ablesbar, dass eher transaktionale als informationale oder navigationale Suchergebnisse gefragt sind. Die Longtail-Optimierung via Kollokation gewinnt auch dann an Bedeutung, wenn eine lexikalische Ambiguität (Doppeldeutigkeit) seitens eines der Main-Keywords vorliegt, z.B. bei „Bank“ und „Birne“. Dieser sprachlichen Unklarheit können wir durch das gezielte Nutzen von Wortkombinationen, die die gewünschte Bedeutung stützen, entgegen wirken. Dabei gilt es nicht nur auf die Häufigkeit der Verwendung zu achten, sondern auch die semantische Reihenfolge. So ranken beispielsweise bei der Suchanfrage „Pflanzen überwintern“ andere Suchergebnisse als bei der Formulierung „überwintern Pflanzen“.

Exkurs: Was ist der Google Knowledge Graph?

Eingeführt wurde die Funktion von Google im Jahr 2012 und mit dem „Hummingbird“-Update 2013 nochmals erweitert. Der Knowledge Graph soll Suchenden relevante Informationen direkt im Google-Rahmen präsentieren, ohne dass er oder sie sich weiter auf einzelnen Homepages nach diesen Informationen umsehen muss. Diese Funktion basiert auf einer internen Datenbank, der sog. Knowledge Base, welche Informationen auf mehreren Ebenen unter Verwendung von Querverweisen miteinander verbindet. Welcher Content tatsächlich Eingang in diese Knowledge Base erhält, hängt wiederum von vielfältigen Faktoren ab. Bislang funktioniert der Knowledge Graph bei simplen generischen Keywords wie „Madonna“ oder „Odenwald“ sehr gut, gelangt aber bei Longtail-Anfragen, die keine gängigen Formulierungen oder häufig gestellte Fragen beinhalten an seine Grenzen.

Wir sind bereit. Sie auch?

 

3. Verschiedene Arten SEO-relevanter Wortverbindungen

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Stilistische Aspekte unterschiedlicher SEO-relevanter Phraseologismen

Wortverbindungen, die aus mindestens zwei Wörtern bestehen, fassen wir im Allgemeinen unter dem Sammelbegriff des Phraseologismus zusammen. Als Kriterien für die Klassifikation von Phraseologismen gelten Idiomatizität, Mehrwortcharakter, Einheitsstatus, Sprachüblichkeit und Stabilität. Anhand dieser Kriterien versuchen Sprachwissenschaftler:innen bereits seit Jahrzehnten Ordnung in der Phraseologie – der Teildisziplin der Linguistik – zu schaffen, doch verwendet beinahe jede einzelne Veröffentlichung zu diesem Thema eine eigene Nomenklatur: Phraseme, Phraseologismen, Idiome, Kollokationen, freie und feste Wortverbindungen, mehr oder weniger feststehende Redensarten, Wortfügungen und erstarrte Wortfügungen sind nur ein kurzer Abriss dieser Liste. Elke Donalies schreibt, man müsse sich durch eine „unüberschaubare Vielfalt solcher Bezeichnungen wie durch den sprichwörtlichen Reisberg fressen.“ Die Einigung auf eine bestimmte Klassifizierung und Benennung der einzelnen Bereiche fällt den Wissenschaften nach wie vor schwer, weshalb auch der folgende Überblick keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

1. Die Kollokation

Der Begriff Kollokation stammt vom lateinischen collocatio, was so viel wie Stellung, Unterbringung oder Anordnung bedeutet. Im Allgemeinen versteht man unter einer Kollokation das gehäufte benachbarte Auftreten bestimmter Wörter, welches keiner bestimmten Formel oder Struktur zu folgen hat. Wir sprechen also von einer Kollokation, wenn ein Sachverhalt unterschiedlich ausgedrückt werden kann, aber von Nutzer:innen einer Sprache vorwiegend auf eine bestimmte Weise ausgedrückt wird.

Bei einigen Kollokationen liegt eine gegenseitige Evozierbarkeit bestimmter Ausdrücke vor, wie beispielsweise beim „Zähne putzen“: Jeden Tag wählen wir – sofern wir diesen Vorgang kommentieren – instinktiv das Verb „putzen“, da es sich hierbei um eine feste Kollokation handelt. Das Nomen „Zähne“ evoziert also den Gebrauch des Verbes „putzen“, während andere Bereiche der Körperhygiene stärker mit Verben wie „reinigen, waschen oder säubern“ verknüpft sind. Auch wird am „Zähne putzen“ deutlich: Kollokationen sind nicht oder nur schwach idiomatische Wortverbindungen, weichen in ihrer Bedeutung also nicht oder nur schwach von der wörtlichen Bedeutung ab. 

Ebenfalls zu den Kollokationen gezählt werden Funktions-Verbgefüge (Amok laufen, Telefonnummern wählen), feste Syntagmen (in Hinblick auf etwas), onymische Phraseme (im nahen Süden), phraseologische Termini (der Sturm und Drang) und Modellbildungen bzw. Phraseoschablonen (auf Biegen und Brechen, Schritt für Schritt). Dabei können die Gründe für ein gehäuftes gemeinsames Auftreten divers sein: Es kann zwischen den Elementen eine enge semantische Beziehung bestehen, ein enger Zusammenhang des Sachverhalts vorliegen oder aber die Beziehung basiert auf Phrasen bzw. Stereotypen.

2. Das Idiom

Das Idiom meint in der Sprachwissenschaft eine gesellschaftlich etablierte Redewendung, welche aus einer festen Kombination von sprachlichen Bedeutungseinheiten (Lexemen) besteht. Idiome sind also eine Art sprachlicher Bausteine, deren Bedeutung über die rein wörtliche Bedeutung hinausreicht. Beispiele für bekannte Idiome sind „jemandem die Ohren lang ziehen“, „auf den Putz hauen“ oder „jemandem die Butter vom Brot nehmen“. 

Idiom und Kollokation unterscheiden sich dahingehend, dass die Bedeutung von Idiomen nie allein aus der Summe der Einzelbedeutungen herleitbar ist. Während also bei Idiomen sämtliche Bestandteile von der wörtlichen Einzelbedeutung abweichen können, darf bei Kollokationen lediglich der Kollokator von seiner wörtlichen Bedeutung abweichen, niemals aber die Basis. Beispiel: Party (Basis) schmeißen (Kollokator).

Im Web Writing kann das Sammeln branchenspezifischer Idiome bereits bei der Konzeption dabei helfen, die Kreativität anzuregen und sorgen im ausformulierten Webtext für sprachliche Nähe, stilistische Varianz und Anschaulichkeit. 

3. Die freie Wortverbindung

Weniger unterhaltsam, dafür für die Suchmaschinenoptimierung mindestens genauso relevant ist die korrekte Anwendung von freien Wortverbindungen. Besonders schwierig ist hier die Abgrenzung zur klassischen Kollokation. Ein von Konecny (2010) angewandtes Abgrenzungskriterium ist die lexikalische Bevorzugung. So ergibt sich der Sinn einer freien Wortverbindung immer aus der Summe der verwendeten Elemente. Freie Wortverbindungen unterliegen also dem Prinzip der Kompositionalität. So muss auch hier (wie bei der Kollokation) mindestens eines der verwendeten Elemente seiner wörtlichen oder üblichen Bedeutung entsprechen. Damit eine Wortkombination als freie Wortverbindung gelten kann, müssen außerdem einige semantische Bedingungen (sog. Selektionsrestriktionen) erfüllt sein, wie beispielsweise bei lesen/ein Buch, lesen/eine Anleitung, nicht aber lesen/eine Banane, da eine Banane i.d.R. die Bedingung der Lesbarkeit nicht erfüllen kann.

4. Die Kookkurrenz

Die feste Kookkurrenz bezeichnet starre Ausdrücke, deren Elemente nicht zwangsläufig in einer grammatikalischen oder semantischen Abhängigkeit stehen, aber immer eine syntagmatische Beziehung zueinander haben, z.B „Bindfäden regnen“. Der Begriff Kookkurrenz stammt vom lateinischen occurare (dt. auftreten, erscheinen) und überschneidet sich in der Bedeutung damit teilweise mit anderen Arten von Phraseologismen. 

Kollokation und Kookkurrenz sind häufig schwierig von einander zu unterscheiden. Hennemann und Plötner (2015) nennen folgende Beispiele: Angst machen/empfinden (Kookkurrenz), Angst einflößen/einjagen (Kollokation). Daran wird deutlich, dass einige Verben als Kollokatoren beinahe nur noch in Verbindung mit einer bestimmten Basis gebräuchlich sind, Kollokationen also eine deutlich gefestigtere semantischere Verbindung bezeichnen als Kookurrenzen.

5. Der phraseologische Vergleich

Phraseologische Vergleiche können lang sein: Sie variieren zwischen kürzeren Wortverbindungen aus Adjektiv, Vergleichspartikel und Nominalgruppe bis hin zu ganzen Satzkompositionen. Dabei stehen Struktur und syntaktischer Aufbau im Fokus ihrer Qualifikation als Phraseologismen. Klaus D. Pilz unterscheidet in „Phraseologische Redensartenforschung“, 1981 drei Motivationsstufen:

  1. Primär motiviert (rot wie Blut)
  2. Partiell motiviert (dastehen wie bestellt und nicht abgeholt)
  3. Unmotiviert (spitz wie Lumpi)

6. Das phraseologische Wortpaar

Phraseologische Paarformeln haben feste Strukturen: Sie bestehen aus zwei (selten mehr) Wörtern, die derselben Wortart angehören und werden durch eine Präposition oder eine Konjunktion miteinander verbunden. Eine idiomatische Bedeutung ist hierbei typisch, jedoch keine Voraussetzung:

  • Nominalverbindungen (Ach und Krach, Hals über Kopf, Schulter an Schulter)
  • Adjektiv- und Adverbialverbindungen (kurz und knapp, klipp und klar, weit und breit)
  • Verbverbindungen (drehen und wenden, recken und strecken, hegen und pflegen)

 4. Die Gestaltung erfolgreicher SEO-Texte mit Hilfe von Kollokationen

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Mit lebensnaher Sprache zur Top-Platzierung in den Suchergebnissen

Insbesondere seit die Voice Search (Sprachsuche) bei Smartphone-Nutzer:innen zur gängigen Art der Suchanfrage avancierte, legen wir bei SEO Webtexten größten Wert auf einen authentischen Sprachgebrauch, der sich je nach Branche mehr oder weniger stark an der gesprochenen Sprache orientiert. Eine einfache Möglichkeit für ungeübte Texterinnen und Texter in diese Welt der semantisch authentischen Suchmaschinenoptimierung einzusteigen, ist – Überraschung – ein intensives Brainstorming. Dabei sollte das Ziel sein, möglichst viele Keyword-Kombinationen und Kollokationen ausfindig zu machen, die entsprechenden Zahlen zu recherchieren, um sie im Anschluss in ihrer Relevanz bewerten zu können. Diese SEO-Liste kann sodann als Basis einer ganzen Website-Optimierung dienen oder aber noch zur Ideenfindung bei Namensgebung oder Sloganformulierung beitragen.

Beim Schreiben wählen wir sorgfältig aus, welche Formulierungen tatsächlich sinnvoll sind und wie wir gewisse Wortverbindungen im Gesamttext gewichten. Dabei spielen neben dem Suchvolumen vielfältigste Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise der individuelle Sprachgebrauch und die Erwartungen der Zielgruppe. Deshalb nützen WDF*IDF-Tools (z.B. www.wdfidf-tool.com) auch nur bedingt bei einer zielgruppenspezifischen Textoptimierung, da diese Programme (noch) nicht in der Lage sind, feine sprachliche Nuancen zu unterscheiden, geschweige denn sie bestimmten Zielgruppen zuzuordnen. So gilt es beispielsweise auf ganz unterschiedliche Longtails zu optimieren, wenn eine Pizza an der italienischen Grenze angepriesen werden soll oder aber in der Uckermark. Potentielle Kundinnen und Kunden haben je nach Herkunftsort, Lebenslage und sozialem Umfeld andere Bedürfnisse und Erwartungen, die sich indirekt in der Formulierung ihrer Longtail-Suchanfrage niederschlagen.

5. Fazit

Auch 2020 sollten wir uns beim Texten fürs Internet nicht allein auf die künstliche Intelligenz von Keyword-Datenbanken verlassen, sondern mit gesundem Menschenverstand und an das Thema der zu optimierenden Webseite herantreten. Wer beim initialen Brainstorming zu fachspezifischen Themen nicht weiter kommt, darf sich jedoch gerne von einigen Tools unter die Arme greifen lassen. Beliebte Werkzeuge zum Auffinden von gängigen Kollokationen sind Online SEO Tools wie Google Correlate, ein Dienst zur Feststellung von semantischen Korrelationen, der leider im Dezember 2019 aufgrund geringer Nutzerzahlen eingestellt wird. Ebenfalls empfehlenswert sind die Dienste von Ubersuggest oder das Wortschatz-Lexikon der Uni Leipzig. Hier werden sowohl Kookkurrenzen als auch signifikante Nachbarwörter inklusive Verwendungshäufigkeit aufgelistet, was für das strategische Optimieren von Webtexten für die Auslesbarkeit durch Suchmaschinen durchaus nützlich sein kann. 

Nun müssen wir uns bei der Gestaltung von SEO Webtexten jedoch nicht durch sämtliche Kollokationswörterbücher wühlen und erst recht nicht versuchen, alle dort aufgefundenen Formulierungen in unserem Text unterzubringen. Wenn wir ein Thema für eine Webseite tatsächlich ganzheitlich aufbereiten und unserer stilistischen Varianz freien Lauf lassen, so werden die Texte ohnehin sowohl generische als auch spezifische Longtail-Keywords enthalten, die auf natürliche Weise dem allgemeinen Sprachgebrauch entwachsen sind. Denn nach wie vor sollte unser Hauptaugenmerk beim Texten auf der Bedürfnisbefriedigung der Leserschaft liegen, die wir einzig durch qualitativ hochwertige und gut recherchierte Texte erreichen können. Erst an zweiter Stelle steht für uns die Suchmaschinenoptimierung, für welche auch 2020 die strategische Verwendung von Longtail-Keywords sicher noch weiter an Bedeutung gewinnen wird.

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Quellen und Literaturempfehlungen:

Coseriu, Eugenio: Lexikalische Solidaritäten. In: Horst Geckeler (Hrsg.): Strukturelle Bedeutungslehre. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1978, S. 239–253.

Häcki Buhofer, Annelies, Marcel Dräger, Stefanie Meier & Tobias Roth: Feste Wortverbindungen des Deutschen. Kollokationenwörterbuch für den Alltag. Tübingen: Francke, 2014.

Busse, Dietrich: Wortkombinationen. In:  D. Alan Cruse / Franz Hundsnurscher / Michael Job / Peter Rolf Lutzeier (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. Berlin/New York: de Gruyter, 2002, S. 408-415.

Donalies, Elke: Idiom, Phraseologismus oder Phrasem? Zum Oberbegriff eines Bereichs der Linguistik. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik: Deutsche Sprache in Gegenwart und Geschichte. Berlin: de Gruyter, Jahrgang 22, Ausgabe 3, 1994.

Porzig, Walter: Wesenhafte Bedeutungsbeziehungen. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 58, 1934, S. 70–97.

Fleischer, Wolfgang: Phraseologie der deutschen Sprache. Tübingen, 1997.

Hennemann, Anja; Plötner, Kathleen: Das Adjektiv und seine nominalen Nachbarn: Eine korpusbasierte Untersuchung zur Adjektivstellung im Französischen, Spanischen, Italienischen und Portugiesischen. Frank & Timme GmbH. 2015.

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